Design Thinking Prinzipien

Was sind die Design Thinking Prinzipien? Was macht den Innovationsansatz Design Thinking aus? Welche Prinzipien stecken hinter der Methode und grenzen sie von anderen Innovationsmethoden ab?

Design Thinking und Empathie

Der Ausgangspunkt im Design Thinking ist das Entwickeln und der Aufbau von Empathie zusammen im Team – also das Sich-Hineinversetzen in den Kunden, Nutzer bzw. Anwender. Ziel ist es ein größtmögliches Verständnis für sein Umfeld, seine Lage und seine Bedürfnisse zu erlangen.

Design Thinking und Iteration

Das nächste Prinzip ist das Vorgehen in zügigen und iterativen Zyklen. Dies ermöglicht, Informationen schnell in Wissen umzuwandeln und beschleunigt den Prozess. Zudem wird der Optionsraum an Ideen vergrößert. Dabei gilt die Regel „Schnell scheitern und schnell vorankommen„. Denn auch wenn ein Idee scheitert, kann Sie immer noch eine Trittbrett-Idee für das nächste, große Ding sein!

Schnell scheitern und schnell vorankommen: Auch wenn ein erste Idee scheitert, kann Sie eine Trittbrett-Idee für das nächste, große Ding sein!

Design Thinking Experte Jens Bothmer

Jens Bothmer, Innovationsberater

Radikale Kooperation

Durch die fachübergreifende Zusammensetzung der Teilnehmern in Design Thinking Workshops eignet sich der Innovationsansatz ideal für die Arbeit in Teams. Daher ist die Methode für Großunternehmen gleichermaßen geeignet, wie für Kleine- und Mittelständische Unternehmen.

Qualifikation der Teilnehmer für Design Thinking

Die Qualifikation der Teilnehmer darf oder besser muss interdisziplinär gestaltet sein. Sogenannte T-Profile der Teilnehmer sind für die Zusammensetzung von Design Thinking Teams optimal. Je nach Lösungsgebiet kommen die Teilnehmer aus den Abteilungen Strategie, Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing, Service, Geschäftsentwicklung, Personalwesen oder Organisationsentwicklung.

Des Pudels Kern: Erfinderisches Gestalten

Ursprünglich von Designern entwickelt, hat die Methode nur etwas mit dem Vorgehensmodell aus der Disziplin Design zu tun. Es geht nicht um das Aussehen oder das „Schönmachen“ von Leistungen. Sondern es geht um das erfinderische Gestalten. Mit dem richtigen Prozess, den Desgn Thinking Regeln und einer offenen Haltung sind gerade fachübergreifende Teams mit Ihrem enormen, interdisziplinärem Wissen sehr gut geeignet, aus guten Ideen erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln.

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