Bei Design Thinking steht die Nutzerzentrierung im Vordergrund. Die Teams, die viele Ideen entwickeln, gehen dabei von Annahmen (Hypothesen) aus. Anstelle von positiven oder negativen Vorurteilen auszugehen, werden die Ideen im Design Thinking in Form von Prototypen direkt von den Nutzern in der letzten Phase “Design Thinking Testing” überprüft, um Annahmen zu validieren und die Ideen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.
Design Thinking Testing als wichtige Phase im Prozess
Erst die Arbeit mit verschiedenen und unterschiedlichen Prototypen erlaubt es, die Ideen tatsächlich auch zu testen. Denn Prototypen sind in der Regel weniger teuer und können zudem schnell verändert werden.
Gibt es viele Ideen, können die verschiedenen Stoß-Richtungen ebenfalls schnell getestet werden. Viele, schnelle Tests geben dabei Aufschluss über erste Trends und validieren die Annahmen zu den Nutzerbedürfnissen.
Ganz nach dem Prinzip „Fail fast, fail early.“ sind Fehlentwicklungen in dieser Phase akzeptiert. Denn sie sind zu Beginn des Prozesses vergleichsweise günstig im Vergleich zu Fehlern, die beispielsweise nach Release im bereits fertig, vermarktetem Produkt mit auf den Markt kommen, weil Annahmen nicht frühzeitig mit dem Nutzer validiert worden sind.